Heute geht es um die Unterschiede zwischen einem

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In der heutigen Woche schauen wir uns die Unterschiede zwischen einem Sonnenstich und einem Hitzschlag an. Im Sommer kann es schnell zu einer solchen Situation kommen, man trinkt nicht ausreichend und verbringt viel Zeit draußen, bei schönstem Sonnenschein. Und Ruck zuck, ist er da, der Sonnenstich. Bei einem Sonnenstich können betroffene Personen folgende Symptome verspüren: Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen, Bewusstseinsstörungen sowie einen glühenden Kopf. Diese Symptome können auch erst nach Stunden auftreten. In so einem Moment sollte die betroffene Person aus der Sonne geholt und in den Schatten gebracht werden, wo es kühl ist. Als Nächstes das Bewusstsein überprüfen und die Betroffene Person ansprechen sowie die Atmung überprüfen und den Oberkörper hochlagern, dem Betroffenen sollte Flüssigkeit gegeben Werden und er sollte gekühlt Werden. Sollte sich der Zustand verschlechtern, setzen Sie einen Notruf unter der 112 ab. Beim Hitzschlag entwickeln Betroffene Kopfschmerzen, Erbrechen, Fieber über 40 Grad mit rötlich, bläulicher und heißer Haut, Krämpfe, Bewusstseinsstörungen bis zum Organversagen. Jetzt ist es am wichtigsten, das man die betroffene Person sofort in eine kühle Umgebung bringt. Feuchte Tücher auf Körper, Kopf und Nacken legen und den Oberkörper erhöht lagern, des weiteren die Kleidung lockern und Flüssigkeiten geben. Sofort Notruf 112 wählen! Trinken Sie bei solchen Temperaturen immer ausreichend.

Verhalten bei Bewusstlosigkeit:

Sprechen Sie die Person an und überprüfen Sie durch rütteln an den Schultern, ob die Person reagiert. Nun überprüfen Sie die Atmung ,,Hören, Sehen, Fühlen” für max. 10 Sekunden. Ist die Atmung vorhanden, dann ab in die stabile Seitenlage und den Notruf 112 wählen, überprüfen Sie regelmäßig die Atmung, bis der Rettungsdienst da ist. Falls jedoch keine Atmung vorhanden sein sollte, bleiben Sie ruhig. Sie schaffen das! Jetzt wählen Sie den Notruf 112 und machen den Lautsprecher an und beginnen sofort mit der Wiederbelebung. 30x Herzdruckmassage, 2x Atemspende. Ziehen Sie sich Leute zur Unterstützung dazu, indem Sie laut um Hilfe Rufen. Wechseln Sie sich mit dem Reanimieren ab, bis der Rettungsdienst eintrifft. Demnächst wird ein separater Beitrag zum Thema Wiederbelebung kommen.