Weiter geht es zum Ende der 1920er Jahren während der dort anhaltenden Weltwirtschaftskrise. In dieser Zeit versorgten die Arbeiter-Samariter hunderte frierende und hungernde Familien mit Lebensmitteln sowie Bekleidung. Des Weiteren kümmerte sich der ASB um Sanitätseinrichtungen in Betrieben und baute den motorisierten Rettungsdienst aus.
1932 existieren wieder 1.574 ASB-Kolonnen mit rund 52.362 Helfern.
Vor dem Jahr 1933 war der überparteiliche ASB ein aktiver Teil der Arbeiterbewegungen und ist deswegen schon in Konflikte mit den Nationalsozialisten geraten.
Nach deren Machtergreifung am 30. Januar 1933 gingen die Nationalsozialisten aktiv gegen den ASB vor. Zu ersten Übergriffen auf ASB-Kolonnen kam es im März 1933. Darauf folgten erste Verbote des ASB in Braunschweig und Bayern.
Freuen Sie sich auf den nächsten Teil zur Geschichte des ASB.